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Viele Menschen leiden an Rückenschmerzen und den damit verbundenen Einschränkungen. Oftmals ist die Ursache Bewegungsmangel und damit Rückbildung der Muskulatur, somit verliert der Körper an Stabilität. Die Wirbelsäule und die Gelenke sind den alltäglichen Belastungen nicht mehr gewachsen und es kann schnell zur Verschiebungen bis hin zum Bandscheibenvorfall kommen. Leichte bis mittelschwere Schmerzen werden oft über Wochen, Monate oder Jahre hingenommen und Schonhaltung führt manchesmal zu weiteren Beschwerden. Und wenn ein Wirbel verrutscht ist kann es sein, dass zwar nicht der Rücken weh tut aber zum Beispiel das Knie schmerzt oder die Finger schlafen ein und vieles mehr, da alle Teile des Körpers durch die Spinalnerven, die aus den Wirbelkanälen kommen, versorgt werden.
Benannt ist die Heilmethode nach Dieter Dorn aus dem Allgäu.
Bei der Dornmethode wird der Patient von den Füßen angefangen nach oben behandelt. Es wird kontrolliert, ob eine Beinlängendifferenz besteht und diese nach Möglichkeit korrigiert. Ebenso ist es sehr wichtig ob das Becken schief steht und behandelt werden muss. Schiefstehende Wirbel werden unter anderem durch einfühlsamem aber kraftvollem Daumendruck wieder in die ursprüngliche Position gebracht.
Es ist sehr wichtig, dass der Patient zu Hause mitarbeitet indem er die vom Therapeuten angeordneten Übungen täglich über 2 - 3 Wochen wiederholt und natürlich ist es unabdingbar, dass die Muskulatur gestärkt wird durch regelmäßige Bewegung. Das muss kein Hocheistungssport sein - tägliche Spaziergänge, Nordic-Walking oder z.B. Tanzen stärken die Muskeln und Knochen. Wichtig ist die Regelmäßige Bewegung und der Spaß daran.
Erfolge können bei den Menschen verzeichnet werden, die u.a. an folgenden Krankheitssymptomen leiden: Beinlängendifferenz, Knieschmerzen, Beckenschiefstand, LWS-Probleme, Hüftgelenkschmerzen, Hexenschuss, Ischias, Skoliose, Schulterschmerzen, HWS-Probleme, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Ohrrauschen, Empfindungsstörungen an Händen oder Füßen.